I
74 Tv. König Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen und seine Zeit.
von Sonderburg-Augustenburg legte dagegen beim Bundestag und bei König Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen Verwahrung ein unter Hinweis auf sein Erbrecht.
Auf Verlangen des Bundestages rückten preußische Truppen unter dem Feldmarschall Wrangel in Schleswig-Holstein ein, siegten am Da ne werk und drangen bis Jütland vor. Jetzt erhoben England und Rußland Einspruch gegen die Weiterführung des Krieges. Wegen Rußlands Drohung wurde Wrangel zurückberufen und mit Dänemark ein Waffenstillstand zu Malmö geschlossen, 1848. Im folgenden Jahre erneuerten die Dänen den Krieg. Wieder rückten preußische und auch süddeutsche und hannoversche Truppen in Dänemark ein und erstürmten die Düppeler Schanzen. Da aber die schleswig-holsteinschen Truppen selbst von den Dänen besiegt wurden, traten die auswärtigen Mächte wieder für Dänemark ein, Preußen bequemte sich zum zweitenmal zu einem Waffenstillstand, dem 1850 der Friede zu Berlin folgte. Dänemark behielt Schleswig-Holstein, nur wurden für Holstein die Rechte des Deutschen Bundes gewahrt. Daß England die ganze Streitfrage leitete, geht daraus hervor, daß 1852 die Vertreter der Großmächte zu London ein Protokoll unterzeichneten, in dem sie die Erbfolge des Haufes Sonderburg-Glücksburg auch auf Schleswig-Holstein ausdehnten. Die Rechte des Hauses Augustenburg wurden preisgegeben.
8. Nachträge aus der Regierungszeit Friedrich Wilhelms Iv.
Landzuwachs und Landverlust. Die revolutionäre Bewegung des Jahres 1848 hatte auch die kleinen Fürstentümer Hohenzollern-Hechingen und -Sigmaringen erfaßt. Durch preußische Truppen war die Ordnung wiederhergestellt worden. Die Fürsten traten die beiden Fürstentümer 1849 an Preußen ab gegen Jahresrenten und die Rechte der nachgeborenen Prinzen des Königlichen Hauses. Aus den beiden Fürstentümern wurde der Regierungsbezirk Sigmaringen gebildet und dem Oberpräsidenten der Rheinprovinz unterstellt.
In dem Fürstentum Neuen bürg in der Schweiz, das König Friedrich I. von Preußen als Erbe seiner Mutter zugefallen war, erstrebte eine republikanische Partei Loslösung von Preußen und Anschluß an die Schweiz. Die Regierungspartei blieb sieglos gegen die Republikaner, und schweizerische Truppen rückten ein. Um einem Kriege auszuweichen, verzichtete Friedrich Wilhelm Iv. auf Neuenburg und erlangte als Gegenleistung die Freilassung der Gefangenen der preußischen Partei.
Begründung der preußischen Flotte. Ein Hauptverdienst Friedrich Wilhelms Iv. ist die Begründung der preußischen Flotte. Ehe die Deutsche Nationalversammlung die Gründung einer deutschen Flotte unternahm, hatte die preußische Regierung einige Schiffe zum Schutz der Küsten ausrüsten lassen. Da der Bundestag die Weiterentwicklung der
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3. Der Dänische Krieg im Jahre 1864.
81
1866. Als die Regierung den Erfolg auf ihrer Seite hatte, gab der Landtag die erbetene nachträgliche Zustimmung zu den Ausgaben d Konfliktsjahre.
Veranlassung. König Friedrich Vii. von Dänemark, mit dem die Großmächte 1852 das Londoner Protokoll unterzeichnet hatten, starb 1863. Thronfolger war Christian Ix. aus dem Hause Sonderburg-Glücksburg. Dieser erließ eine gemeinsame Verfassung für Dänemark und Schleswig. Dadurch wurde Schleswig in Verwaltung und Gesetzgebung von Holstein getrennt. Das lief den bestehenden Verträgen zuwider. Die Bevölkerung von Schleswig-Holstein wünschte Loslösung von Dänemark und einen eignen Herzog in der Person des Prinzen Friedrich von Sonderburg-Augusten bürg, des Vaters unsrer Kaiserin. Dieser wandte sich an den Deutschen Bund.
Österreich und Preußen erklärten, an dem Londoner Protokoll und an der Erbfolge der Linie Glücksburg festhalten zu wollen, wenn König Christian Ix. die neue Verfassung für Schleswig aufhöbe. Da er dies verweigerte, ließen sie je eine Heeresabteilung in Schleswig-Holstein am 1. Februar 1864 einrücken. Das österreichische Heer befehligte Feldmarschall von Gablenz, das preußische Prinz Friedrich Karl, der Sohn eines jüngern Bruders des Königs. Den Oberbefehl über beide Heere führte der preußische Feldmarschall Wrangel. Da dieser bereits 80 Jahre alt war und seinem Amte sich nicht mehr gewachsen zeigte, wurde an seiner Stelle Prinz Friedrich Karl zum Oberbefehlshaber und General Herwarth von Bittenfeld zum Führer des preußischen Heeres bestimmt.
Verlauf des Krieges. Die Heere drangen bis Schleswig vor. In Schleswig liegt das Dorf Düppel, der Insel Alsen gegenüber. Bei diesem Dorfe hatten die Dänen große Festungswälle gebaut, die man die Düppeler Schanzen nannte. Außen waren sie mit Gras bewachsen, im Innern befanden sich die Wohnungen der Soldaten. Am 18. April 1864 stürmten die Preußen die Schanzen und trieben die Dänen hinaus. Anführer bei der Erstürmung der Düppeler Schanzen war Prinz Friedrich Karl.
Die Dänen zogen sich nun nach der Insel Alsen zurück. Alsen ist durch den Alsensund von Schleswig getrennt. Die Breite des Alsensundes wechselt zwischen 400 m und 4 km. Die Preußen suchten mit Kähnen über den Alsensund zu setzen. Wenn sie auf dem Wasser waren, schossen die Dänen von der Insel aus, und die Preußen konnten sich nur schlecht verteidigen. Trotzdem gelang die Überfahrt unter Anführung Herwarths von Bittenfeld, und die Dänen wurden von der Insel vertrieben.
Friedensschluß. Als die Österreicher in die dänische Halbinsel Jütland eindrangen, baten die Dänen um Frieden. Dieser wurde zu Wien
D ah men, Leitfaden. Iv. Neubtg. ß
3. Der Dänische Krieg im Jahre 1864.
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Der deursche Krieg 1866.
239
einzuschiffen. Jetzt fürchteten die Dänen, ihre Gegner, die indessen Jütland bis zum Kap Skagen besetzt hatten, würden auch nach Fünen hinübergehen.
So begannen sie Friedensunterhandlungen, und diese führten zum Abschluß
des Friedens von Wien. Dänemark trat Schleswig, Holstein und^Mr-n.
Lauenburg an Preußen und Österreich ab.
Der deutsche Krieg 1866.
§ 242. Vorgeschichte des Krieges. Preußen und Österreichgggäj verwalteten die Herzogtümer zunächst gemeinsam. Uber die Frage aber, 6er^eflrtümtr
welches ihr endgültiges Schicksal sein sollte, entstanden zwischen beiden
Staaten Meinungsverschiedenheiten, die schließlich zum Kriege führten.
Österreich wünschte eine Annexion der Herzogtümer durch Preußen, bei der es selbst leer ausginge, zu verhindern und war daher geneigt, den E r b -prinzenvonaugustenburgals Herzog einzusetzen. Die preußische Regierung war hierzu nur in dem Falle bereit, daß die Herzogtümer in ein enges Verhältnis zum preußischen Staate träten, daß insbesondere ihre Truppen der Kriegshoheit des Königs von Preußen unterstellt und der wichtige Kieler Hasen an Preußen abgetreten würde; falls hier ein neuer Staat entstand, so wollte sie wenigstens verhindern, daß dieser in Gemeinschaft mit den übrigen Mittelstaaten eine Preußen feindliche Politik triebe.
Schon im Jahre 1865 wurde infolgedessen die Spannung so groß, daß der t Ausbruch des Krieges zu befürchten war. Doch wurde er durch den Abschluß der Konvention von Ga st ein verhindert, wo sich König Wilhelm ^Aein damals zur Kur aufhielt; hier wurde abgemacht, daß die Verwaltung 1865-
Schleswigs an Preußen, die Holsteins an Österreich übergehen sollte. Das kleine Herzogtum Lauenburg überließ Österreich gegen eine Geldzahlung an Preußen. Damals wurde Bismarck von seinem dankbaren König in den Grafenstand erhoben.
Bald zeigte sich, daß der Abschluß der Konvention nur ein Notbehelf gewesen war. Österreich begünstigte nach wie vor den Erbprinzen von Augustenburg und ließ es zu, daß dessen Anhänger in Holstein eine umfassende Tätigkeit entfalteten. Dieses Verhalten sah Bismarck als
Verletzung der abgeschlossenen Verträge an. Er war entschlossen, es nunmehr zum Krieg kommen zu lassen, um nicht nur den Streit um S ch l e s -wig-Holstein, sondern zugleich die d eutsche Frage mit den Waffen zu entscheiden. Er gewann für sein Vorgehen den König und ließ sich darin
auch dadurch nicht stören, daß einflußreiche Kreise und ein großer Teil des
preußischen Volkes, sei es aus Abneigung und Haß gegen seine Person,
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300
Geschichtliche Tabellen.
1859
1861—1888
1858
1861
1862
1864
18. April 28 /29. Juni
1865
1866
3. Sun
1866—1870
1870—1871
19. Süll
Der ftanzösisch-österreichisch-italienische Krieg. Magenta. Solferino.
Entstehung des Königreichs Italien.
Z. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I.
I. Die Gründung des neuen deutschen Reichs.
Beginn der Regentschaft des Prinzen von Preußen. Thronbesteigung Wilhelms I.
Die Heeresreform. Albrecht von Roon.
Der Verfassungskonflikt.
Berufung Bismarcks zum Ministerpräsidenten. Der dänische Krieg.
Erstürmung der Düppeler Schanzen.
Erstürmung von Alsen.
Friede von Wien; Abtretung der Elbherzogtümer an Preußen und Österreich.
Konvention von Gastein. Teilung der Verwaltung der Herzogtümer, Anfall Lauenburgs an Preußen.
Der deutsche Krieg. Preußens Bündnis mit Italien.
Nlederlagen der Italiener bei Custoza (Erzherzog Albrecht) und Lissa.
Schlacht bei Langensalza. Kapitulation der Hannoveraner.
Siegreiche Gefechte der e r st e n und der E l b a r m e e bei Podol, Münchengrätz und Gitschin.
Niederlage und Sieg der zweiten Armee bei Trautenau; Steinmetz' Siege bei Nachod, Skalitz und Schweinschädel.
Sieg der preußischen Armeen bei K ö n i g g r ä tz über Benedek.
Siege der Main arm e e.
Der norddeutsche Bund.
Schutz- und Trutzbündnisse Preußens mit den süddeutschen Staaten.
Versuch Napoleons, Luxemburg zu erwerben.
Der deutsch-französische Krieg.
Die französische Kriegserklärung.
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135
Stellung in Deutschland und als europäische Großmacht seine Heereseinrichtungen verbessern müsse. Er arbeitete bafurjelblt einen Plan aus. Der Lanbtag verweigerte aber die zur Durchführung der Heeresverbesserung nötigen Gelbmrttel. Darüber brach zwischen Regierung und Volksvertretung ein Zwist cm*, der sich fünf Jahre hinzog. Der tatkräftige Minister Otto von Bismarck sah voraus, daß über kurz ober laug das Schwert zwischen Österreich und Preußen entscheiden werde, Ueß stch durch nichts irre machen und nahm selbst bett Haß eines großen Teiles der Bevölkerung ans sich, um seinem Kömge zur ^nrch-sührnng seines Verbessertutgsplanes znr ^ette zu stehen. ~u
Entscheibung nahte heran. , , .
Im Herbste 1863 starb König ^nebnch Vii. von Dänemark. Sein Nachsolger Christian Ix. gab seinem Königreiche eine iteue Verfassung. Dnrch bieselbe wollte er das Herzogtum Schleswig dem bänischen Staate einverleiben. Nun aber waren die Herzogtümer Schleswig und Holstein seit Jahrhunderten miteinander verbunben, und ihre Trennung wäre wiber das gute und verbrieste Recht gewesen. Holstein war ein beutsches Bundesland , konnte also nicht dem bänischen Staate etuverleibt werben; Schleswig war zwar kein Bunbeslanb, hatte aber das Recht, mit Holstein vereinigt zu bleiben. .Schon 1848 hatte Dänemark die Einverleibung Schleswigs versucht; die Schleswtg-Holsteiner hatten sich mit bewassneter Haitb für ihr Recht gewehrt utib waren ansatigs auch vom Deutschen Bunde unterstützt worben. Von biefent verlassen, unterlagen sie mich zweijährigem Karnpse den Dänen. Die europäischen Mächte bestimmteit 1852 durch das Londoner Protokoll int Einverständnisse mit dem Bunbes-tage, daß Schleswig mit Dänemark verbunben werben solle. Ganz Deutschland sah das Lonboner Protokoll als etne Be-fchimptung seiner nationalen Ehre an; allein 1852 hieß e*: schweigen und dulden. Änbers 1863; man hatte eben die fünfzigste Jahresfeier der Schlacht bei Leipzig begangen, als der Hilferuf der bebrückten schleswig-holsteinischen Brüber erscholl.'. Überall in Deutschland würden Volksversammlungen geholten^und von den Fürsten die Befreiung der Herzogtümer vom Joche der Dänen verlangt. Vom Deutschen Bttnbe wurde gegen die Einverleibung Schleswigs Verwahrung eingelegt. Holstein^ würde von 12000 Mann Bundestruppen, Hannoveranern und Sachsen, besetzt. Bald daraus folgte ein zweites Heer von 45 000 Mann, Österreichern und Preußen. Der König von Dänemarks wurde aufgefordert» die Einverleibung Schleswigs zu unterlassenjmd seine Truppen aus dem Herzogtume zurückzuziehen. Der Sieg der Österreicher bei Översee, die Erstürmung der Schanzen bei Düppel und die Eroberung der Insel Alsen durch die Preußen
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124. Die Kriege von 1864 und 1866 und ihre nchsten Folgen. 51
der hfischen Kreise und das hfische Treiben in Rußland und Frank-reich kennen lernte. *)
Als Ministerprsident wandte Bismarck im Preuischen Abgeord- 1862. netenhause vergebens seine ganze Beredsamkeit auf, die widerstrebende Mehrheit des Abgeordnetenhauses zu berzeugen. Man spottete der den Mann von Blut und Eisen"**); aber der Mann, auf den der grte Teil des Volkes mit Ha oder Mitrauen sah, begngte sich damit, da er das Vertrauen des Knigs geno, und gab nicht nach. (Konfliktszeit.) Da brachte ein Ereignis in Dnemark Preußen und Deutschland aus die rechte Bahn.
124. Die Kriege von 1864 und 1866 und ihre nchsten Folgen.
1. Der zweite Schleswig-Holsteinische Krieg, 1864. Die Zerfahren- 1864. heit der deutschen Verhltnisse ermutigte die Dnen, die Vergewaltigung der Herzogtmer fortzusetzen. Christian Ix., der drohenden Haltung seiner Hauptstadt nachgebend, genehmigte nach seiner Thronbesteigung eine schon ausgearbeitete neue Verfassung, wonach Schleswig vllig in Dne-mark einverleibt werden sollte. Fr Schleswig-Holstein aber machte Friedrich von Augustenburg***) seine Ansprche geltend und wurde untersttzt durch den Deutschen Bund, der am Londoner Protokoll nicht beteiligt war, also Christian Ix. nicht als Herzog von Schleswig und Holstein anerkannte,*und durch die Stimmung des deutschen Volkes, das die endliche Befreiung der Herzogtmer verlangte. Bismarck brachte es fertig, da sterreich sich entschlo, in dieser Angelegenheit mit Preußen gemeinsam vorzugehen. Beide Mchte hatten zwar das Londoner Protokoll unterzeichnet, traten aber gegen die vertragswidrige Einverleibung Schles-wigs auf und erklrten, als Dnemark hartnckig blieb, den Krieg. Ein preuifch-sterreichisches Heer unter dem Oberbefehl des greisen Wrangel rckte in Schleswig ein. Der Krieg wurde entschieden bei den Dppeler Schanzen, die durch die Preußen unter dem Prinzen Friedrich Karl nach siebenwchiger Belagerung erstrmt wurden. Da auf einer Londoner Konferenz die dnische Verblendung mige Friedensbedingungen zurck-wies, wurde der Krieg fortgesetzt, und erst nach der Eroberung der Insel Alsen und der Besetzung ganz Jtlands durch die Verbndeten be-quemten sich die Dnen im Wiener Frieden dazu, Schleswig-Holstein an Preußen und sterreich auszuliefern.
*) Napoleon, erstaunt der die ungeschminkte Offenheit, mit der er auftrat,
sagte von ihm: Ce n'est pas un homme serieux."
**) Nicht durch Reden und Mehrheitsbeschlsse werden die groen Fragen der Zeit entschieden dies ist der Fehler von 1848 und 49 gewesen sondern durch Eisen und Blut."
***) Sein Vater Christian hatte nach dem Londoner Protokoll auf Schleswig-Holstein verzichtet.
4*
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Der deu tsche Krieg 1866.
67
Preußen hatten 1200 Mann an Toten und Verwundeten. Wenige Tage spter erschien König Wilhelm beim Heere und hielt auf dem Schlachtfeld der seine braven Truppen eine Revue ab.
Zur See hatten die Dnen die bermacht, da sie die strkere Flotte besaen. Doch lieferten ihnen bei Arkona preuische, bei Helgo-land sterreichische Schiffe glckliche Gefechte. Verhandlungen, welche unter Vermittelung der auswrtigen Gromchte mit Dnemark stattfanden, scheiterten infolge der Halsstarrigkeit der dnischen Regierung. Darauf begannen die kriegerischen Unternehmungen von neuem. In der Nacht vom 28. zum 29. Juni wurde die Insel Alsen, das letzte Stck schles- 28^Ifejunt wigschen Landes, das noch von den Dnen besetzt war, erstrmt und der Feind gezwungen sich einzuschiffen. Jetzt frchteten die Dnen, ihre Gegner, die indessen Jtland bis zum Kap Skagen besetzt hatten, wrden auch nach Fnen hinbergehen. So begannen sie Friedensunterhandlungen, und diese fhrten zum Abschlu des Friedens von Wien. Dnemark^nw?en trat Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und Osterreich ab.
mfi
Der deutsche Krieg 1866.
55. Vorgeschichte des Krieges. Preußen und O st erreich ver- Krwmng /walteten die Herzogtmer zunchst gemeinsam. Uber die Frage aber, ^ei.jobgetrmer welches ihr endgltiges Schicksal sein sollte, entstanden zwischen beiden Staaten Meinungsverschiedenheiten, die schlielich zum Kriege fhrten. ( sterreich wnschte eine Annexion der Herzogtmer durch Preußen, bei der es selbst leer ausginge, zu verhindern und war daher geneigt, den Erbprinzen von Augustenburg als Herzog einzusetzen. Die preu-ische Regierung war hierzu nur in dem Falle bereit, da die Herzogtmer in ein enges Verhltnis zum preuischen Staate trten, da insbesondere ihre Truppen der Kriegshoheit des Knigs von Preußen unterstellt und der wichtige Kieler Hasen an Preußen abgetreten wrde; falls hier ein neuer Staat entstand, so wollte sie wenigstens verhindern, da dieser in Gemeinschaft mit den brigen Mittelstaaten eine Preußen feindliche Politik triebe. Schon im Jahre 1865 wurde insolgedessen die Spannung so groß,
da der Ausbruch des Krieges zu befrchten war. Doch wurde er durch den Abschlu der Konvention von Gast ein verhindert, wo sich tiosn0nk König Wilhelm damals zur Kur aufhielt; hier wurde abgemacht, da die 1865. Verwaltung Schleswigs an Preußen, die Holsteins an Osterreich bergehen sollte. Das kleine Herzogtum Lauenburg berlie Osterreich gegen eine Geldzahlung an Preußen. Damals wurde Bismarck von seinem dankbaren König in den Grafenstand erhoben.
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66
Das Zeitalter der Zerstrung des alten und der Entstehung des neuen 9?etcfi8.
der diesen Rechtsbruch entstand in Schleswig-Holstein ungeheure Emprung; und als der Erbprinz Friedrich von Augustenburg, trotzdem sein Vater, der Herzog von Augustenburg, im Jahre 1352 gegen eine Geldsumme auf das Erbfolgerecht verzichtet hatte, auf die Regierung in den Herzogtmern Anspruch erhob, fand er nicht nur dort, sondern in ganz Deutschland jubelnde Zustimmung. Der Bundestag beschlo die Bundesexekution, d.h. militrische Maregeln zur Durchfhrung der Bundesbeschlffe, und lie Holstein durch fchstfche und hannoversche Truppen besetzen. Darauf nahmen die beiden Gromchte die An-gelegenheit in ihre Hand. Bismarck sah den Augenblick gekommen, wo die Herzogtmer durch einen Krieg fr Deutschland erworben werden knnten; die sterreichische Regierung aber wollte Preußen in dieser Frage nicht allein handeln lassen und lie sich, nachdem sie den ersten Schritt getan hatte, durch Bismarcks diplomatische Meisterschaft auf der einmal betretenen Bahn immer weiter führen.
1864 54. Der Feldzug. Im Februar 1864 berschritt ein preuisch-sterreichisches Heer von 57 000 Mann die Eider. Den Oberbefehl der das ganze Heer fhrte zunchst der achtzigjhrige Generalfeldmarschall von W ran gel; die Preußen befehligte Prinz Friedrich Karl, der spter an Wrangels Stelle den Oberbefehl der die ganze Armee ber-nahm, die sterreicher der Feldmarschallleutnant v o n G a b l e n z. Den allgemeinen Kriegsplan hatte General v o n M o l t k e ausgearbeitet, dessen Ernennung zum Chef des Generalstabes der Armee eine der erften Re-gierungshandlungen des Prinzen von Preußen gewesen war.
Die Dnen erwarteten die Angreifer in dem Danewerk, einer Reihe von Verschanzungen, die sich zwischen der Stadt Schleswig und der Eider hinzogen. Als aber die Preußen durch berschreitung der Schlei sie zu umgehen drohten, verlieen sie diese Stellung und zogen sich nach der Halbinsel von Dppel zurck, die stark befestigt war. Die deutschen Machte lieen darauf den grten Teil von Jtland durch ihre Truppen be-Dppel setzen. Ferner wurden die Schanzen von Dppel von dem Prmzen griebrich Karl einem heftigen Bombardement unterworfen, und nachdem die Laufgrben bis auf wenige hundert Schritt an die Stellungen der Feinde herangefhrt worden waren, auf den 18. April frh 10 Uhr der Sturm festgesetzt. Binnen 10 Minuten waren von den sechs Sturm-kolonnen die sechs ersten Schanzen genommen; darauf wurden auch die brigen Schanzen erobert und der Feind nach der Insel Alsen gedrngt, die nur durch einen schmalen Sund vom Festlande getrennt ist. Die
i
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Die Grndung des neuen deutschen Reichs.
121
1850
1851
1852
1859
1861-1888
1858 1861
1862 1864
18. April 28 /29. Juni
1865
1866
3. Juli
Republikanische Aufstnde in Dresden, der Pfalz und Baden, durch Preußen niedergeworfen.
Friedrich Wilhelms Iv. Unionsplne.
Vertrag von O l m tz. Demtigung Preuens. Wieder-Berufung des Bundestages.
Staatsstreich Louis Napoleons.
Erhebung Napoleons Iii. zum Kaiser der Franzosen.
Der Krimkrieg. Sewastopol.
Der franzsisch-sterreichisch-italienische Krieg. Magenta. Solferino.
Entstehung des Knigreichs Italien..
Z. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I.
I. Die Grndung des neuen deutschen Reichs.
Beginn der Regentschaft des Prinzen von Preußen.
Thronbesteigung Wilhelms I.
Die Heeresreform. Albrecht von Roon.
Der Verfassungskonflikt.
Berufung Bismarcks zum Ministerprsidenten.
Der dnische Krieg.
Erstrmung der Dppeler Schanzen.
Erstrmung von Alfen.
Friede von Wien; Abtretung der Elbherzogtmer an Preußen und sterreich.
Konvention von Gastein. Teilung der Verwaltung der Herzogtmer, Anfall Lauenburgs an Preußen.
Der deutsche Krieg. Preuens Bndnis mit Italien.
Niederlagen der Italiener bei Eustoza (Erzherzog Albrecht) und Lissa.
Schlacht bei Langensalza. Kapitulation der Han-noveraner.
Siegreiche Gesechte der ersten und der E l b a r m e e bei Podol, Mnchengrtz und Gitschin.
Niederlage und Sieg der zweiten Armee bei Trautenau; Steinmetz' Siege bei Nachod, Skalitz und Schweinschdel.
Sieg der preuischen Armeen bei Kniggrtz der Benedek.
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1859
18611888
1858 1861
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18. April 28./29. Juni
1865
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3. Juli
18661870
18701871
19. Juli
Der ftanzsisch-sterreichisch-italienische Krieg. Magenta. Solferino.
Entstehung des Knigreichs Italien.
Z. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms L I. Die Grndung des neuen deutschen Reichs.
Beginn der Regentschaft des Prinzen von Preußen. Thronbesteigung Wilhelms I.
Die Heeresreform. Albrecht von Roon. Der Verfassungskonflikt.
Berufung Bismarcks zum Ministerprsidenten. Der dnische Krieg.
Erstrmung der Dppeler Schanzen.
Erstrmung von Alsen.
Friede von Wien; Abtretung der Elbherzogtmer an
Preußen und Osterreich.
Konvention von Gastein. Teilung der Verwaltung der
Herzogtmer, Anfall Lauenburgs an Preußen. Der deutsche Krieg. Preuens Bndnis mit Italien.
Niederlagen der Italiener bei Custoza (Erzherzog
Albrecht) und Lissa.
Schlacht bei Langensalza. Kapitulation der Han-noveraner.
Siegreiche Gefechte der e r st e n und der E l b a r m e e
bei Podol, Mnchengrtz und Gitschin.
Niederlage und Sieg der zweiten Armee bei Trautenau; Steinmetz' Siege bei Nachod, Skalitz und Schweinschdel.
Sieg der preuischen Armeen bei Kniggrtz der
Benedek.
Siege der Mainarmee.
Der norddeutsche Bund. .
Schutz- und Trutzbndnisse Preuens mit den sddeutschen Staaten.
Versuch Napoleons, Luxemburg zu erwerben.
Der deutsch-franzsische Krieg.
Die franzsische Kriegserklrung.
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
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Extrahierte Personennamen: Wilhelms Wilhelms Wilhelms_I. Albrecht_von_Roon Albrecht Preuens_Bndnis Albrecht) Albrecht Lissa Benedek Napoleons